Wie nun schon eine Weile bekannt, feiert wir am morgigen Samstag auf der Aspenklause unser Jubiläum zum 60 jährigen Bestehen der KjG Oberndorf.
Dazu lädt wir dich herzlich ein!
Bei uns ist jeder willkommen. So können unsere kleinen Gäste sich ab 14 Uhr bei unserem XXL-Spielenachmittag austoben. Hier habt ihr freie Auswahl zwischen XXL-Sagaland, XXL-Mensch-ärgere-dich-nicht oder vielen weiteren tollen Angeboten und Spiele wie Basteln, Wasserspiele, Geländespiele, Slackline, … . Während dieser Zeit könnt ihr bereits von unserm Speise- und Getränkeangebot Gebrauch machen.
Ab 18 Uhr findet der Jubiläumsgottesdients mit Diakon Thomas Brehm statt, indem das neue Leiterzelt der KjG eingeweiht wird.
Im Anschluss laden wir euch ein, das Jubiläum mit einem großen Fest gebührend zu feiern!
Um unseren Zeltlagerkindern eine interessante und lustige Woche bieten zu können, haben wir uns zum Intensiv-Wochenende (I-WE) getroffen. Das I-WE dient der Planung und Vorbereitung des Zeltlagers, sowie der Fortbildung unsrer Gruppenleiter.
Los ging es bereits am Freitagabend mit der Anreise auf den Zeltplatz. Um genau planen zu können und nicht erst auf dem Zeltlager über die Lage bzw. die örtlichen Gegebenheiten des Zeltplatzes Bescheid zu wissen, findet das I-WE direkt auf dem Zeltplatz statt. Dort campen wir in einem unserer Zelte, wobei meist schon richtiges Zeltlager-Feeling aufkommt.
Da das Wetter leider nicht mitspielte packten wir in weiser Voraussicht, das große „Bastelzelt“ ein, um nicht nur einen trockenen Schlafplatz zu haben, sondern auch bei Regen die nötigen Besprechungen durchführen zu können. Dies erwies sich auch als sehr hilfreich, da es bereits am Samstagmorgen zu Regenschauern kam.
Nichts desto trotz fingen wir mit den Planungsarbeiten an. Die Vorbereitung des Zeltlagers läuft in der Regel so ab, dass bereits am Vorbereitungswochenende im März (Märzwochenende) einzelne Teams eingeteilt werden, die jeweils einen Tag des Zeltlagers vorbereiten. Diese Teams stellten nun ihre Ausarbeitung der jeweiligen Tage vor und Unstimmigkeiten oder Verbesserungen konnten in der großen Runde diskutiert und geklärt werden.
Nachdem die einzelnen Tage abgearbeitet waren, war nun der Nachmittag dazu vorgesehen alles Vorzubereiten was nur auf dem Zeltplatz erledigt werden kann und nicht von Zuhause aus machbar ist. Bei allen Aktivitäten die nicht auf dem Zeltplatz stattfinden, wie z.B. der Besuch des Freibads, der Gruppenstationslauf oder der Levelrun (eine Art Stadtrallye), muss im Voraus die Wegstrecken abgeklärt werden, um beispielsweise nicht auf gefährlichen Hauptstraßen gehen zu müssen.
Auch die Lagerleitung hatte viel zu tun, da Polizei, Feuerwehr und das Krankenhaus sowie der zuständige Förster über unser Zeltlager informiert werden müssen, um im Notfall schnell reagieren zu können.
Des Weiteren musste das Einkäuferteam geeignete Einkaufsmöglichkeiten suchen, da sie auf dem Zeltlager für alle Besorgungen zuständig sind. Ebenso muss ein Metzger und Bäcker gefunden werden, die uns Lebensmittel in ausreichender Menge verkaufen können. Genauso müssen Abmachungen mit einem Milchbauer getroffen werden, um jeden Morgen frische Milch anbieten zu können.
Nach einer kurzen Pause setzten wird das Programm fort. Es wurden allgemeine Regeln und Abläufe auf dem Zeltlager geklärt und die einzelnen Personen über ihre Tätigkeiten vor und auf dem Zeltlager informiert. Für die neuen Gruppenleiter wurde ein Crashkurs im Zeltaufbauen durchgeführt.
Am Sonntag stand noch eine Schulung auf dem Plan. Deshalb bauten wir bereits nach dem Frühstück das Zelt ab und packten unsere Sachen um zurück nach Oberndorf zu fahren. Hier erwartete uns bereits Sozialpädagogin Nicole Saile, die uns über unsere rechtlichen Pflichten auf dem Zeltlager aufklärte. Hierbei handelte es sich um Punkte wie Aufsichtspflicht oder Jugendschutz. Anschließend beantwortete Nicole in einer lockeren Gesprächsrunde unsere Fragen zum Zeltlager. Mit diesem aufschlussreichen Abschluss endete das diesjährige I-WE und hinterlässt bereits Vorfreude auf das kommende Zeltlager.