Das Zeltlager 2019 ist schon seit ein paar Tagen um und langsam haben wir uns wieder an unsere Betten gewöhnt!
Dieses Jahr verbrachten wir das Zeltlager in Mundelfingen bei Hüfingen. Nach unserer Ankunft auf dem Zeltplatz bauten wir unsere Zelte auf und übten unsere Schlachtrufe, welche wir uns in den Bussen auf dem Weg nach Mundelfingen überlegten. Auch unsere Zeltnamen haben wir uns überlegt. Da das diesjährige Zeltlager unter dem Motto „das verrückte Lagerjahr“ stand, gab es natürlich auch ganz verrückte Namen. Ein Zelt nannte sich zum Beispiel „Die verrückten Maultaschen“. Als wir von Regenwetter überrascht wurden verbrachten wir den Nachmittag bis zum Abendessen in unserem großen Stadtzelt. Am Sonntagmorgen wanderten wir dann nach Mundelfingen, und feierten in der Kirche einen Gottesdienst. Am Nachmittag fanden passend zum Tagesmotto „Winter Wonderland“ die Olympischen Winterspiele statt. Die Sieger durften sich dann am Abend als erstes Essen holen. Mit Lagerfeuer und gemeinsamen Singen ging der erste komplette Tag im Zeltlager zu ende. Der Montag stand unter dem Motto „Halloween“. Gemeinsam machten sich die einzelnen Zeltgruppe an den Gruppenstationslauf und sammelten bei verschiedenen Stationen so viele Punkte wie es nur ging.
Der Dienstag zeigte gutes Wetter. An Interessensgruppen wie T-Shirts bemalen, Geländespielen oder Deko, für die am Abend festgelegte Lagerdisco, basteln verbrachten die Grukis den Nachmittag. Die Lagerdisco war dieses Jahr wieder mal ein voller Erfolg und gemeinsam sangen, tanzten und tranken wir Bowle. Nach der verschwitzten Partynacht freuten wir uns auf das Panoramafreibad. Hierzu wanderten wir nach Blumberg. So ein Wandertag sei auch belohnt und so wurde am Abend traditionell auf dem Lagerplatz gegrillt und anschließend am Lagerfeuer gesungen. Am Donnerstag bekamen wir besuch aus der Heimat. Diakon Thomas Brehm kam zu uns nach Mundelfingen und hielt mit uns am Nachmittag bei wolkenlosem Himmel und strahlendem Sonnenschein den Lagergottesdienst, welcher am Morgen mit den Kindern zusammen vorbereitet wurde. Mit Schlag den Leiter ging es dann am Freitag weiter. Hier traten die Kinder bei verschiedenen Spielen gegen ihre Leiter an. Das Mittagessen brachte uns an diesem Tag die Bürger für Bürger aus Oberndorf in ihrer Gulaschkanone auf den Lagerplatz. Freitag war unser vorletzter Tag und somit wurde abgerechnet. Aber nicht nur bei den Kindern. Die zwei ältesten Zelte organisierten das Leitergericht und klagten dort die Gruppenleiter für die verschiedensten Dinge an. Der letzte Zeltlagerabend begann mit dem Festessen. Anschließend wanderten wir zum Lagergericht, wo nun die Kinder ihre Strafen für begangene Streiche bekamen. Von zu schiefes singen am Lagerfeuer bis hin zu frühem wecken der Leiter war alles mit dabei. Die Strafen wurden am letzten Tag ausgeführt. So musste beispielsweise das älteste jungs Zelt dieses Jahr die Lagerfeuerstelle zuschaufeln, weil sie die Campingstühle der Leiter versteck hatten. Am Samstag hieß es dann zusammenpacken und auf Wiedersehen sagen, denn die eine Woche Zeltlager war zu Ende. Nachdem alle Zelte abgebaut waren und wir uns nochmals ein letztes mal zusammen beim Mittagessen stärkten sagen wir gemeinsam das Lied „Nehmt Abschied Brüder“ und verabschiedeten uns damit von einem unvergesslich tollen und verrückten Zeltlager.
Wir hoffen Ihr fandet das diesjährige Zeltlager genauso toll und klasse wie wir Leiter und freut euch schon auf nächstes Jahr. Wir, die Leiterrunde, zählen schon die Tage bis dahin und können es kaum abwarten.